Agrarpolitik

2 Min. Lesevorgang

Glossar: Agrarpolitik

Die Agrarpolitik ist ein zentrales Thema in der Wirtschaftspolitik, das die Entwicklung und Regulierung der Landwirtschaft in einem Land oder einer Region umfasst. In diesem Glossar werden wir die Bedeutung, Herkunft, Wortart, Synonyme und Gegenteile des Begriffs „Agrarpolitik“ untersuchen und einige Beispielsätze geben, um das Verständnis zu vertiefen.

Bedeutung

Die Agrarpolitik bezieht sich auf die Gesamtheit der politischen Maßnahmen und Strategien, die von Regierungen und internationalen Organisationen ergriffen werden, um die landwirtschaftliche Produktion, den Handel, die Preise, die Nahrungsmittelsicherheit und die ländliche Entwicklung zu steuern und zu fördern. Ziel der Agrarpolitik ist es, die Lebensbedingungen der Landwirte zu verbessern, die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft zu gewährleisten und die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen.

Herkunft

Der Begriff Agrarpolitik stammt aus dem Deutschen und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „Agrar“, das sich auf die Landwirtschaft bezieht, und „Politik“, das sich auf die Kunst oder Wissenschaft der Regierungsführung und Verwaltung bezieht. Die Agrarpolitik hat ihre Wurzeln in der Geschichte der Landwirtschaft, wo es seit jeher notwendig war, die Produktion und Verteilung von Nahrungsmitteln zu organisieren und zu regulieren.

Wortart

Agrarpolitik“ ist ein Substantiv im Deutschen. Es ist ein zusammengesetztes Hauptwort, das einen spezifischen Bereich der politischen Wissenschaft beschreibt. In rumänischer Sprache wird es als politica agricolă übersetzt.

Synonyme

Einige Synonyme für „Agrarpolitik“ im Deutschen könnten sein:

  • Landwirtschaftspolitik
  • Agrarwirtschaftspolitik

Gegenteil

Ein direktes Gegenteil von „Agrarpolitik“ existiert nicht, da es sich um ein spezifisches politisches Gebiet handelt. Man könnte jedoch von „Nichtintervention in der Landwirtschaft“ sprechen, wenn es keine spezifischen politischen Maßnahmen für die Landwirtschaft gibt.

Beispielsätze

  • Die Agrarpolitik der Europäischen Union zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu stärken und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.
  • In vielen Entwicklungsländern spielt die Agrarpolitik eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Armut und Hunger.
  • Die Reformen in der Agrarpolitik haben zu einer Steigerung der Produktionseffizienz und der Einkommenssicherheit der Landwirte geführt.
  • Ein zentrales Ziel der Agrarpolitik ist es, die Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion zu fördern.
Teile diesen Artikel
Wörterbuch
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.