Das Wort „Bahnhofshalle“ setzt sich aus den beiden Wörtern „Bahnhof“ und „Halle“ zusammen. Ein Bahnhof ist in der Regel ein zentraler Ort fürs Ein- und Aussteigen, an dem Züge halten und Passagiere ab- bzw. zusteigen können. Die Halle hingegen bezeichnet einen großen überdachten Raum.
Die Bahnhofshalle ist somit der zentrale Bereich eines Bahnhofs, oft als der große offene Bereich betrachtet, durch den Passagiere gehen, um zu den Bahnsteigen zu gelangen oder von diesen zu den Ausgängen oder weiteren Einrichtungen des Bahnhofs wie Geschäften oder Restaurants. Hier findet man häufig Serviceeinrichtungen wie Fahrkartenschalter, Informationsstände oder Wartebereiche.
Beispiele für „Bahnhofshalle“:
- Hauptbahnhof München: Eine beeindruckende, große Halle mit zahlreichen Geschäften und gastronomischen Einrichtungen.
- Leipziger Hauptbahnhof: Eine besonders sehenswerte prachtvolle Halle, die auch als Einkaufszentrum dient.
- Berlins Hauptbahnhof: Eine moderne, mehrstöckige Halle mit Glasdach.
- Frankfurter Hauptbahnhof: Eine Mischung aus Tradition und Moderne mit einer lebhaften zentralen Halle.
- Kölner Hauptbahnhof: Direkt neben dem Kölner Dom gelegen, mit einer weitläufigen Bahnhofshalle.
In Bahnhofshallen herrscht meist ein geschäftiges Treiben, da sie oft das Herzstück des Bahnreiseverkehrs in einer Stadt sind.