Der Cost-per-Click (CPC) ist ein Begriff aus dem Online-Marketing und der digitalen Werbung. Er beschreibt das Abrechnungsmodell, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeige zahlen, anstatt für die reine Einblendung der Anzeige. Der CPC ist eine beliebte Methode, da er direkten Traffic auf die Webseite generiert und Kosten nur dann anfallen, wenn ein User tatsächlich Interesse zeigt und klickt.
CPC ist besonders nützlich, um die Kosten effizient zu kontrollieren und die Performance von Werbekampagnen zu messen. Die Höhe des CPC kann je nach Wettbewerbsumfeld, Zielgruppe und Qualität der Anzeige variieren.
Hier sind einige Beispiele zur Veranschaulichung:
- Wenn ein Unternehmen eine Anzeige auf Google schaltet und 0,50 Euro pro Klick zahlt, ist der CPC 0,50 Euro.
- Eine Facebook-Anzeige, die auf ein spezielles Produkt abzielt und 1 Euro pro Klick kostet, hat einen CPC von 1 Euro.
- Bei einer Werbekampagne auf Instagram, die darauf abzielt, mehr App-Downloads zu generieren, kann der CPC beispielsweise bei 2 Euro pro Klick liegen.
- Ein Start-up könnte eine Anzeige auf LinkedIn schalten mit einem CPC von 3 Euro, um hochkarätige Fachkräfte anzusprechen.
Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die CPC-Kosten je nach Plattform, Ziel und Strategie ausfallen können.