Kleinstpartei

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Kleinstpartei – Ein umfassendes Glossar

In diesem Artikel möchten wir uns intensiv mit dem Begriff Kleinstpartei auseinandersetzen. Wir werden die Bedeutung des Wortes erklären, seine Herkunft untersuchen, die Wortart bestimmen und mögliche Synonyme sowie Gegenteile aufzeigen. Schließlich bieten wir einige Beispielsätze, um das Verständnis zu vertiefen.

Bedeutung

Der Begriff Kleinstpartei bezieht sich auf eine politische Partei, die eine sehr geringe Mitgliederzahl und einen minimalen Einfluss auf die politische Landschaft hat. Diese Parteien spielen oft eine marginale Rolle in politischen Wahlen und haben selten die Möglichkeit, Sitze in einem Parlament zu gewinnen. Sie sind jedoch ein wichtiger Bestandteil des demokratischen Systems, da sie spezifische Interessen und Anliegen vertreten, die von größeren Parteien möglicherweise übersehen werden.

Herkunft

Das Wort Kleinstpartei setzt sich aus zwei Teilen zusammen: kleinst und Partei. Der Begriff kleinst ist der Superlativ von klein, was auf die geringe Größe oder Anzahl hinweist. Partei stammt vom lateinischen pars, was „Teil“ bedeutet, und bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die gemeinsame politische Ziele verfolgen. Die Kombination dieser beiden Wörter ergibt eine klare Beschreibung einer kleinen politischen Organisation.

Wortart

Das Wort Kleinstpartei ist ein Substantiv. Es gehört zur Kategorie der zusammengesetzten Substantive, die im Deutschen häufig vorkommen. Diese Art von Wörtern bietet eine präzise Möglichkeit, komplexe Konzepte mit wenigen Worten auszudrücken.

Synonyme

Obwohl der Begriff Kleinstpartei sehr spezifisch ist, gibt es einige Synonyme, die in bestimmten Kontexten verwendet werden können. Dazu gehören:

  • Kleinpartei
  • Minipartei
  • Nischenpartei

Gegenteil

Das Gegenteil einer Kleinstpartei wäre eine Großpartei. Eine Großpartei ist eine politische Partei mit einer großen Mitgliederzahl und erheblichem Einfluss auf die politische Landschaft. Diese Parteien dominieren oft die politische Bühne und stellen in der Regel die Regierung oder die offizielle Opposition.

Beispielsätze

  1. Die Kleinstpartei setzte sich für ökologische Themen ein, die von den größeren Parteien vernachlässigt wurden.
  2. Obwohl die Kleinstpartei nur wenige Stimmen erhielt, trug sie zur Vielfalt der politischen Debatte bei.
  3. In vielen Ländern gibt es eine Vielzahl von Kleinstparteien, die spezifische Interessen vertreten.
  4. Die Gründung einer Kleinstpartei kann eine Möglichkeit sein, politischen Einfluss auf lokaler Ebene auszuüben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kleinstparteien trotz ihres geringen Einflusses eine wesentliche Rolle in demokratischen Gesellschaften spielen. Sie fördern die politische Vielfalt und geben Minderheitsinteressen eine Stimme.

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